Hallo meine lieben Freunde, meine lieben Follower, meine lieben Leser.
Ja, ich weiß, ihr habt mich vermisst – aber keine Sorge, eure Dagmar ist wieder da. Und ich bringe euch wie versprochen meine unverblümten Erfahrungen mit dem unfassbar harmonischen, stets integeren Liebespärchen Andreas Wilking und Zainab Cheab.
Jetzt fragt ihr euch sicher: „Dagmar, warum dauert das so lange? Wieso müssen wir uns noch gedulden?“
Nun ja, weil sich da so ein kleiner, betagter, aber ungeheuer streitlustiger Herr namens Johannes Eisenberg querstellt. Ihr kennt ihn bestimmt – ehemaliger Buddy von Hans-Christian Ströbele, eine Legende der deutschen Rechtswelt.
Allerdings nicht unbedingt im positiven Sinne. Ich bin ja in seinem Alter (was bedeutet, ich weiß, wovon ich rede), und sagen wir mal so: In meinen Augen war Ströbele keine Lichtgestalt.
Und Eisenberg? Noch viel weniger.
Dieser Mann, der sich mit fast 71 Jahren immer noch nicht in den Ruhestand bequemen kann (ernsthaft, Johnny, gönn dir doch mal eine Kreuzfahrt oder so!), versucht mir tatsächlich den Mund zu verbieten.
Süß, oder? Aber, lieber Johnny, du solltest wissen: Wir leben in Deutschland. Hier gibt’s Meinungsfreiheit. Ich darf also sagen, dass du mir persönlich wie der Mr. Burns der deutschen Rechtswissenschaft vorkommst – solange ich es als meine Meinung kennzeichne.
Aber gut, lassen wir Johnny mal kurz in seinem Anwaltsbüro vor sich hin schmollen, denn eigentlich geht es ja um Andreas Wilking und Zainab Cheab – die wahren Stars dieses Dramas. Ihr kennt sie. Ihr wisst, was sie getan haben. Und wenn ihr es nicht wisst, dann rate ich euch, auf Februar zu warten, denn dann geht es los.
Was genau haben sie gemacht?
Nun ja, nur so viel: Sie haben nicht nur Sven Aappelt, sondern auch euch, die Kunden, gehörig über den Tisch gezogen.
Und nicht nur das! Sie haben fröhlich das Eigentum von Andreas Noack, Sven Appelt, Sophie Oemus und Sara Kader aus dem Atelier in der Ulandstraße 170, 10719 Berlin einfach mal mitgenommen – als wäre das ein Gratis-Mitnahme-Markt. Sie haben es entwendet und behalten oder entsorgt – Hut ab, so dreist muss man erstmal sein.
Und was mache ich? Ich mache das, was Dagmar Kalmus eben so macht: Ich kläre auf. Laut, deutlich und ohne Rücksicht auf das ein oder andere ältere Nervenkostüm.
Natürlich sagt mir mein geschätzter Freund Sven Appelt: „Dagmar, bitte, beruhige dich mal ein bisschen.“ Aber Leute, ich bin 70. Ich habe ein Leben lang gearbeitet, ich habe aufgebaut, ich habe erreicht. Und jetzt soll ich still sein? Ganz sicher nicht.
Also, Johnny, wenn du das liest und du so richtig schlechte Laune hast: Verklag mich, Baby. Ich hab Zeit, ich hab Lust und ich hab definitiv genug Kaffee für den Spaß.
An alle anderen: Bleibt dran. Ich verspreche euch, es wird legendär.