Leben
Appelt wurde 1981 in Ost-Berlin geboren, wuchs als Wiedervereinigungskind in Berlin-Köpenick auf und machte 2000 in Berlin sein Abitur. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung im Hause Mey und Edlich.
Nach seiner Ausbildung studierte er an der Universität der Künste in Berlin Modedesign und schloss dieses 2006 erfolgreich ab.
Seine berufliche Laufbahn begann er als Designer und Mitgründer des Fetischlabels RubAddiction Berlin. Mit seinem damaligen Lebenspartner eröffnete er nach der 2007 erfolgten Markengründung 2008 den Onlineshop.
Appelt schaffte es, dass sehr junge Unternehmen in Rekordzeit als zweitgrößtes Latexlabel in Deutschland zu etablieren und hat sich als Creative Director international einen Namen erarbeitet.
2011 fotografierte er mit dem Berliner Fotografen Andreas Fux in einem Berliner Luxushotel die Fotostrecke seines Lebens. Die Bilder sind bis dato unveröffentlicht und öffneten Appelt dennoch die internationalen Türen.
Ab 2012 arbeitete Appelt als Berater bei UNIVERSAL international und dem CondéNast-Verlag. Diese Tätigkeit setzte er nun 2017 erfolgreich fort.
Nach einem persönlichen Schicksalsschlag im Sommer 2016 trennte er sich schließlich von seinem damaligen Partner und Wegbegleiter und gründete seine eigenen Label SAR & SAC in Berlin.
Ab Januar 2017 arbeitete Appelt in New York und Los Angeles an seiner Karriere und will nun auch mit seiner Kunst durchstarten.
Durch die Kraft eines langjährigen Freundes und Wegbegleiters schloss Appelt im August 2017 die Produktion seiner neuen Kollektion ab.
Appelt bekam im Mai 2017 die Chance als Gastdozent in Polen, der Schweiz, und seiner Heimatstadt Berlin an Modehochschulen und Universitäten zu sprechen und begleitet dabei die Studenten bei Ihren ersten Erfahrungen und Verarbeitungstechniken mit dem Material Latex.
Im März 2018 eröffnet er seinen ersten Store in Berlin.
Im Herbst 2018 wird seine erste Kunstaustellung in Los Angeles eröffnen, in der er als erster Designer Kunstobjekte und Bilder aus selbsthergestelltem Latex vorstellt.
Nach 2019 arbeitete Appelt an insgesamt 6 Kollektionen, die er erfolgreich mit Andreas Fux fotografierte.
Im Jahr 2020, als die Welt unter dem Einfluss des CORONA-VIRUS regiert wurde, passte Appelt sein Konzept an und entdeckte erneut seine Liebe zur Musik, indem er eng mit SONY zusammenarbeitete.
Im Jahr 2021 spielte Appelt sogar als „Rubber-Onkel“ in einem Film mit, in dem Lilith Stangenberg und Daniel Zillmann die Hauptrollen in "DIE DOLLARPRINZESSIN" nach einem Drehbuch der verstorbenen Künstlerin Tabea Blumenschein übernahmen.
Ab 2022 eröffnete Sven Appelt sein Atelier in der Uhlandstraße 170, wo er viele Entwürfe für das
HART-Magazin kreierte.
Im April war Appelt dann endlich wieder Gastdozent an seiner alten Universität, der UDK Berlin.
Im Sommer 2022 stand Appelt als Musikmanager der Künstlerin MIROH zur Seite, konzentrierte sich später jedoch darauf, die Karrieren seiner männlichen Künstler wie Justin Jahn und Iskandar Widjaja voranzutreiben. Appelt lernte die GIANTZ kennen, ein Produzenten-Team aus Berlin, mit dem ihn nun eine enge Freundschaft verbindet.
Ende 2023 wurde Appelt in seinem Atelier in der Uhlandstraße 170 überfallen und ausgeraubt. Zwei ehemalige Partner, Zainab und Andreas, stahlen skrupellos sein Eigentum und trieben ihn zu einem Neuanfang zurück nach Köpenick. Obwohl dieser Schritt für ihn unerwartet war, bereut Appelt nicht, Zainab und Andreas kennengelernt zu haben.
Werk
2009: für Canal+ und arte gewährte Appelt einen Tag lang dem französischen Talkmaster Antoine de Caunes einen Einblick in die Welt des Latex. Die Produktion wurde von dem Regisseur Peter Stuart produziert und handelt über die Stadt Berlin – vom Modeschöpfer Wolfgang Joop bis zur BAR25 wurde Berlin von einer anderen Seite gezeigt. En berline à Berlin ist nur eine Folge aus dieser Reihe von Stuart, der damit de Caunes in Szene setzte.
Er produzierte ebenfalls Filme im gleichen Stil über Los Angeles, Paris, London, Hong Kong, usw.
2010: Mit dem erfolgreichen Fotografen und Kameramann Philipp Baben der Erde verbindet Appelt eine langjährige Freundschaft.
Zusammen erschufen beide Männer wahnsinnige Bilder und brachten außergewöhnliche Produktionen nach Berlin.
Rodeoclub Berlin: Baben der Erde ließ Appelt freie Hand bei der Umsetzung der Outfits aller Protagonisten und die beiden erschufen eine Darstellung des Abendmahles, wie es in Berlin noch nie gezeigt wurde. Baben der Erde war damit deutschlandweit in Galerien vertreten.
2011: Mit dem Fotografen Andreas Fux produzierte er seinen persönlichsten und erfolgreichsten Fotoshoot. Die Bilder der Produktion bleiben unveröffentlicht, bis beide Künstler den richtigen Moment kommen sehen.
2012: Der Fotoshoot ‘Schwarz’ verankerte Appelt und Fux freundschaftlich so sehr, das sie sich als Freund, Berater und Ideengeber sehr wichtig geworden sind. Auch diese Produktion machten beide Männer mehr für sich als für die öffentlichkeit.
2012: Der ehemalige Balletttänzer und Fotograf des Staatsballettes Berlin Enrico Nawrath trat 2012 mit einem tollen Projekt an Appelt heran. Mit einem Auftrag der Deutschen Aidshilfe sollte Nawrath die Tänzer des Staatsballettes mit dem Thema ‘wir können auch anders’ ganz besonders in Szene setzen. Appelt entwarf für die Tänzerinnen und TänzerKostüme und Outfits aus Latex und verwirklichte sich damit einen Kindheitstraum. Umgesetzt wurden die Aufnahmen im Berliner Club Berghain. Nawrath hat 2013 ein Buch über das Staatsballett veröffentlicht, in welchem man die Arbeiten von Appelt sehen kann. (ISBN: 978-3-00-040333-0)
2013: Mit dem Bleachers-Shoot schaffte Appelt einen Durchbruch in der Fetischzene. Er stellte Latex selbst her, und das in verschieden Farben und Mustern. Seine ‘Domestos-Jeans’ aus Latex sind weltweit gefragt und wurden international für zahlreicheFoto- und Filmproduktionen verwendet. Auch sein Mix aus Fetisch und Fashion ist einzigartig, sodass man sofort seine Handschrift erkennt.
2016: Nach einer gesundheitlich sehr schweren Zeit rappelte sich Appelt auf und fotografierte im Oktober seine letzte und kleinste Kollektion für das Fetischhaus RubAddiction – sein persönlich emotionalster Shoot.
2018:
2020:
2021:
2023:
werden gerade aufgearbeitet...
Leben Appelt wurde 1981 in Ost-Berlin geboren, wuchs als Wiedervereinigungskind in Berlin-Köpenick auf und machte 2000 in Berlin sein Abitur. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische...
mehr erfahren » Fenster schließen CEO: SVEN APPELT
Leben
Appelt wurde 1981 in Ost-Berlin geboren, wuchs als Wiedervereinigungskind in Berlin-Köpenick auf und machte 2000 in Berlin sein Abitur. Anschließend absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung im Hause Mey und Edlich.
Nach seiner Ausbildung studierte er an der Universität der Künste in Berlin Modedesign und schloss dieses 2006 erfolgreich ab.
Seine berufliche Laufbahn begann er als Designer und Mitgründer des Fetischlabels RubAddiction Berlin. Mit seinem damaligen Lebenspartner eröffnete er nach der 2007 erfolgten Markengründung 2008 den Onlineshop.
Appelt schaffte es, dass sehr junge Unternehmen in Rekordzeit als zweitgrößtes Latexlabel in Deutschland zu etablieren und hat sich als Creative Director international einen Namen erarbeitet.
2011 fotografierte er mit dem Berliner Fotografen Andreas Fux in einem Berliner Luxushotel die Fotostrecke seines Lebens. Die Bilder sind bis dato unveröffentlicht und öffneten Appelt dennoch die internationalen Türen.
Ab 2012 arbeitete Appelt als Berater bei UNIVERSAL international und dem CondéNast-Verlag. Diese Tätigkeit setzte er nun 2017 erfolgreich fort.
Nach einem persönlichen Schicksalsschlag im Sommer 2016 trennte er sich schließlich von seinem damaligen Partner und Wegbegleiter und gründete seine eigenen Label SAR & SAC in Berlin.
Ab Januar 2017 arbeitete Appelt in New York und Los Angeles an seiner Karriere und will nun auch mit seiner Kunst durchstarten.
Durch die Kraft eines langjährigen Freundes und Wegbegleiters schloss Appelt im August 2017 die Produktion seiner neuen Kollektion ab.
Appelt bekam im Mai 2017 die Chance als Gastdozent in Polen, der Schweiz, und seiner Heimatstadt Berlin an Modehochschulen und Universitäten zu sprechen und begleitet dabei die Studenten bei Ihren ersten Erfahrungen und Verarbeitungstechniken mit dem Material Latex.
Im März 2018 eröffnet er seinen ersten Store in Berlin.
Im Herbst 2018 wird seine erste Kunstaustellung in Los Angeles eröffnen, in der er als erster Designer Kunstobjekte und Bilder aus selbsthergestelltem Latex vorstellt.
Nach 2019 arbeitete Appelt an insgesamt 6 Kollektionen, die er erfolgreich mit Andreas Fux fotografierte.
Im Jahr 2020, als die Welt unter dem Einfluss des CORONA-VIRUS regiert wurde, passte Appelt sein Konzept an und entdeckte erneut seine Liebe zur Musik, indem er eng mit SONY zusammenarbeitete.
Im Jahr 2021 spielte Appelt sogar als „Rubber-Onkel“ in einem Film mit, in dem Lilith Stangenberg und Daniel Zillmann die Hauptrollen in "DIE DOLLARPRINZESSIN" nach einem Drehbuch der verstorbenen Künstlerin Tabea Blumenschein übernahmen.
Ab 2022 eröffnete Sven Appelt sein Atelier in der Uhlandstraße 170, wo er viele Entwürfe für das
HART-Magazin kreierte.
Im April war Appelt dann endlich wieder Gastdozent an seiner alten Universität, der UDK Berlin.
Im Sommer 2022 stand Appelt als Musikmanager der Künstlerin MIROH zur Seite, konzentrierte sich später jedoch darauf, die Karrieren seiner männlichen Künstler wie Justin Jahn und Iskandar Widjaja voranzutreiben. Appelt lernte die GIANTZ kennen, ein Produzenten-Team aus Berlin, mit dem ihn nun eine enge Freundschaft verbindet.
Ende 2023 wurde Appelt in seinem Atelier in der Uhlandstraße 170 überfallen und ausgeraubt. Zwei ehemalige Partner, Zainab und Andreas, stahlen skrupellos sein Eigentum und trieben ihn zu einem Neuanfang zurück nach Köpenick. Obwohl dieser Schritt für ihn unerwartet war, bereut Appelt nicht, Zainab und Andreas kennengelernt zu haben.
Werk
2009: für Canal+ und arte gewährte Appelt einen Tag lang dem französischen Talkmaster Antoine de Caunes einen Einblick in die Welt des Latex. Die Produktion wurde von dem Regisseur Peter Stuart produziert und handelt über die Stadt Berlin – vom Modeschöpfer Wolfgang Joop bis zur BAR25 wurde Berlin von einer anderen Seite gezeigt. En berline à Berlin ist nur eine Folge aus dieser Reihe von Stuart, der damit de Caunes in Szene setzte.
Er produzierte ebenfalls Filme im gleichen Stil über Los Angeles, Paris, London, Hong Kong, usw.
2010: Mit dem erfolgreichen Fotografen und Kameramann Philipp Baben der Erde verbindet Appelt eine langjährige Freundschaft.
Zusammen erschufen beide Männer wahnsinnige Bilder und brachten außergewöhnliche Produktionen nach Berlin.
Rodeoclub Berlin: Baben der Erde ließ Appelt freie Hand bei der Umsetzung der Outfits aller Protagonisten und die beiden erschufen eine Darstellung des Abendmahles, wie es in Berlin noch nie gezeigt wurde. Baben der Erde war damit deutschlandweit in Galerien vertreten.
2011: Mit dem Fotografen Andreas Fux produzierte er seinen persönlichsten und erfolgreichsten Fotoshoot. Die Bilder der Produktion bleiben unveröffentlicht, bis beide Künstler den richtigen Moment kommen sehen.
2012: Der Fotoshoot ‘Schwarz’ verankerte Appelt und Fux freundschaftlich so sehr, das sie sich als Freund, Berater und Ideengeber sehr wichtig geworden sind. Auch diese Produktion machten beide Männer mehr für sich als für die öffentlichkeit.
2012: Der ehemalige Balletttänzer und Fotograf des Staatsballettes Berlin Enrico Nawrath trat 2012 mit einem tollen Projekt an Appelt heran. Mit einem Auftrag der Deutschen Aidshilfe sollte Nawrath die Tänzer des Staatsballettes mit dem Thema ‘wir können auch anders’ ganz besonders in Szene setzen. Appelt entwarf für die Tänzerinnen und TänzerKostüme und Outfits aus Latex und verwirklichte sich damit einen Kindheitstraum. Umgesetzt wurden die Aufnahmen im Berliner Club Berghain. Nawrath hat 2013 ein Buch über das Staatsballett veröffentlicht, in welchem man die Arbeiten von Appelt sehen kann. (ISBN: 978-3-00-040333-0)
2013: Mit dem Bleachers-Shoot schaffte Appelt einen Durchbruch in der Fetischzene. Er stellte Latex selbst her, und das in verschieden Farben und Mustern. Seine ‘Domestos-Jeans’ aus Latex sind weltweit gefragt und wurden international für zahlreicheFoto- und Filmproduktionen verwendet. Auch sein Mix aus Fetisch und Fashion ist einzigartig, sodass man sofort seine Handschrift erkennt.
2016: Nach einer gesundheitlich sehr schweren Zeit rappelte sich Appelt auf und fotografierte im Oktober seine letzte und kleinste Kollektion für das Fetischhaus RubAddiction – sein persönlich emotionalster Shoot.
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