"Was treibt uns an – Stolz, Gerechtigkeit oder die Angst vor Einsicht ? Ein Interview von Sissy Teresa"

In der Geschichte eines 70-jährigen Gutachters, der bereit ist, seine Karriere und Reputation für einen erbitterten Konflikt zu riskieren, offenbart sich mehr als nur ein persönliches Drama. Es ist ein Spiegel unserer Zeit, in der Rationalität und Leistung die Oberhand gewonnen haben und Einsicht oft als Schwäche gilt. Was bewegt einen Menschen, seine Prinzipien über alles zu stellen, selbst wenn es ihn selbst zerstört? Ist es Stolz, verletztes Ego oder die Unfähigkeit, Frieden mit sich selbst zu schließen?

Diese Fragen berühren den Kern der Brüche in unserer Gesellschaft, in der Erfolg oft um jeden Preis angestrebt wird – auch auf Kosten von Beziehungen und Moral. Doch am Ende solcher Kämpfe bleibt häufig nur Leere. Nicht die Schuldfrage steht im Fokus, sondern die Reflexion: Wie weit gehen wir, um Recht zu behalten, und wann übernehmen wir Verantwortung – nicht nur für andere, sondern auch für uns selbst?

Zainab ´Cheab hat keine Leben genommen, doch sie hat Seelen gebrochen, Träume geraubt und Vertrauen zerschmettert – ihre Liebe war ein Netz aus Gier und Verrat, das Andreas Wilking blindlings umfing. Wie ein Märchen, das in Albträume zerbricht, erinnert ihre Geschichte daran, dass selbst die schönste Illusion kalt wie Eis wird, wenn Gier und Besessenheit über die Menschlichkeit triumphieren.

Das vergangene Jahr war ein Sturm, der mich bis an die Grenzen meiner Kräfte brachte. Es war ein Kampf gegen Lügen, Intrigen und den Versuch, meine eigene Würde zu bewahren. Andreas Wilking und seine Mitstreiterin Zainab Cheab, ein Flüchtlingskind aus dem Libanon, hatten es fast geschafft, mich zu schwächen, doch mein unerschütterlicher Glaube an die Gerechtigkeit ließ mich standhalten.
Selbst der von Hochmut trotzende Anwalt der EKSK-Truppe konnten mit seinen Tricks nichts erreichen – sein Scheitern war das Zeugnis der Wahrheit.
Heute stehe ich hier, gestärkt durch die Erkenntnis, dass Mut und Beharrlichkeit siegen. Es ist ein Triumph, der zeigt, dass Wahrheit und Recht untrennbar miteinander verbunden sind. Wer ihnen treu bleibt, wird immer den richtigen Weg finden, selbst wenn dieser steinig ist.

Hoffen wir nun, das Dagmar, Feng und Eric schnell die Schulden von Andreas Wilking bezahlen und Andreas Wilking den Weg der Einsicht geht, wenn ES ihn gehen lässt.

„Ich bin ein stiller Beobachter, ein Sammler von Eindrücken, die mir das Leben vor die Füße legt – wie frisches Latex, das sich erst formt, wenn es Wärme bekommt. Die Realität ist meine Muse: Ein verwittertes Schild an einer Straßenecke, ein Bild in einem verstaubten Buch, ein Kind, das in Pfützen springt, ein Werk von Hockney oder Pollock, das sich mir in einem neuen Licht zeigt. All das sammle ich, lasse es in mir reifen. Ideen sind wie Latex – sie brauchen Zeit, sich zu setzen, müssen sich anpassen, bis sie ihre endgültige Form finden.

Vielleicht ist es diese Geduld, dieses langsame Wachsen, das fehlt, wenn Bildung auf reine Zweckmäßigkeit reduziert wird und der Geist nicht die Freiheit bekommt, sich zu entfalten.”

Ein Ende mit einem Spatz in der Hand ist besser als kein Ende und eine fette Taube im Gedanken - oder, Andreas Wilking von der K&P Ingenieure GmbH

Die Kurzfassung

Sven Appelt, nach einem herausfordernden Jahr mit einem Überfall und Diebstahl, meldet sich mit einer neuen Kollektion zurück, die von historischen Berliner Epochen inspiriert ist. In Zusammenarbeit mit dem Fotografen Andreas Fux wird die Kollektion im August 2024 präsentiert und enthält erstmals Elemente der Künstlichen Intelligenz. Die ironische Kollektion "Will King Cheap" reflektiert die dramatischen Ereignisse um Zainab und Andreas und symbolisiert Appelt´s kreative Resilienz.

Ein offener Brief und eine Entschuldigung an meine Kunden, die durch Zainab Cheab und Andreas Wilking genauso bestohlen wurden, wie wir.

"Phantasie öffnet den Raum für das Unbegrenzte; Wissen zeigt uns, was möglich ist, doch nur der Mut, weiterzugehen, erschafft das Unmögliche."
-Sven Appelt-

Zwanzig Jahre FREUNDSCHAFT
Zwanzig Jahre VERTRAUEN
Zwanzig Jahre KREATIVITÄT

„Muss die Berliner Clubwear immer Schwarz sein?“

Eines ist sicher: Diese Tour wird stilistisch wegweisend und ein Meilenstein für Appelt, in seiner persönlichen Verbindung von Musik und Mode.

Fazit, Appelt zeigt Frauen und Männer in Kleidern und Röcke, jedoch so graziös weiblich und anregend maskulin.