Kolumne von Maris Lichtenstein
Latex, Lügen und ein Tisch
Berlin, 03.09.2025
Es gibt Orte, an denen Wahrheit lauter spricht als jedes Gerichtsdokument. Manchmal ist es kein Zeuge, kein Richter, keine Akte – manchmal ist es einfach nur ein simpler maßgeschneiderter Tisch. Ein Tisch, der in einem Billardverein stand, schwer, unbeweglich, und doch das Beweisstück einer Geschichte, die so verdreht ist, dass sie sich eher wie ein Drehbuch für einen düsteren Netflix-Thriller liest als wie Berliner Alltag.
Die Wilkings hatten ihre Rollen längst gefunden: Sie – Zainab Hassan – die schlechte Schauspielerin im Spiel der billigen Täuschung (optisch wie geistig), er – Andreas – der Mann mit der Pose des gespielten, vertrottelten und sehr alten „Unschuldigen“. Gemeinsam ein Duo, das Bandenkriminalität nicht auf der Straße, sondern im feinen Anzug und mit eidesstattlicher Versicherung betrieb, in einem unwirtschaftlichen Möchtegernstudio einer in Sabra (Libanon) geborenen Cheab (nun endlich, Wilking).
Und dann kommt dieser Tisch zurück ins Bild. Nicht als Möbelstück, sondern als Fotodetail. Auf ihm zwei Frauen, schwarz und rot, Latex glänzend wie die frisch polierten Lügen der Wilking´s, Körper so unnachgiebig wie die Aktenstapel vor Gericht.
Der Hintergrund: ein sattes Grün wie der Filz eines Billardtischs. Und auf dem Boden verstreut, die Kugeln – bunt, metallisch, kalt. Symbole für Spiele, die man nicht gewinnen kann, wenn man mit gezinkten Karten spielt oder von Billard absolut keine Ahnung hat, selbst wenn man mit einem in London maßgefertigten Kö spielt.
Doch Schuld und Sühne haben ihre eigene Ästhetik. Der Tisch wird zur Beichte, zur letzten Instanz, an der armselige Masken zerbrechen. Er zeigt nicht nur, was gestohlen wurde – er zeigt, was ein Leben lang von Andreas Wilking verdrängt wurde, Würde, Stolz, Zivilcourage, Intelligenz und selbstverständlich der Verstand, endlich kapiert zu haben das man nun 71 Jahre alt ist und nicht mit „sehr jungen Frauen“ spielt.
Und so bleibt man fassungslos zurück mit der Frage: Wie geisteskrank muss man sein, um mit 71 Jahren als Psychopath polizeilich bekannt zu werden – wegen eines Tisches?
Ob uns „der schöne Andi“ diese Frage jemals beantwortet. - Ich glaube nicht, denn ihm fehlt nachweislich wirklich - der Verstand.
M.L.
Unsere neue Serie; „Zur Person in der Sache:“,
die Idee entstand durch die Wilking´s, Johannes Eisenberg (einfacher Strafverteidiger), meiner Zivilcourage und der anhaltenden Inkompetenz des Abschnitts 25.
Zur Person in der Sache: „die Wilking‘s“
Zur Person – Ein Gespräch von Dagmar Brigitte mit Sven Appelt
Block 1 – Beide
1. Wann hast du erkannt, dass ihre angebliche Schwäche nur ein Kostüm war – und darunter etwas viel Dunkleres lauerte?
Das war kein Aha-Moment. Es war das langsame Begreifen, dass die vermeintliche Unsicherheit nichts als Tarnung war. Erst Schwäche, dann Taktik, am Ende pure Lust am Täuschen.
2. Liebe oder Handel – was hat sie wirklich zusammengehalten?
Liebe? Lächerlich. Liebe braucht Empathie. Was sie verbindet, ist ein Geschäft: „Ich halte deine Lügen, du hältst meine.“ Mehr nicht. Ehe lebt von Vertrauen, sie leben von Misstrauen – und genau das klebt sie zusammen.
3. Was ist gefährlicher: ihre Lust am Zerstören oder ihre Überzeugung, unantastbar zu sein?
Ihre Überzeugung. Weil sie dachten, niemand schaut hin. Weil sie glaubten, je mehr Lügen sie stapeln, desto schwerer wiegen sie. Ihre Zerstörungslust war nur Rauch. Die Hybris war die Bombe.
4. Ehe oder Komplott – was siehst du, wenn du auf sie schaust?
Komplizen. Ehe ist Nähe, Vertrauen, Intimität. Bei denen: nichts als Kalkül. Zwei Spiegel, die sich gegenseitig anlügen, um nicht zu zerbrechen. Karl Lagerfeld sagte: „Man darf sich nicht in den Spiegel anschauen, wenn man nicht stark genug ist.“ Sie sahen rein – und erkannten nur ihr eigenes Loch.
5. Zwei Menschen – oder ein einziger Abgrund, der in zwei Stimmen spricht?
Ein geteilter Abgrund. Zwei Stimmen, eine Leere. Zainab inszeniert Pathos, Andreas brummt dumpf im Hintergrund. Das ergibt keine Ehe, das ergibt Sumpf.
Block 2 – Der Anwalt
6. Ab wann wird ein Anwalt vom Verteidiger zum Mittäter?
Bei Eisenberg? In meinem Fall sofort. Der Mann, der sich als Kämpfer gegen Justizwillkür verkauft, wurde zum Zusteller fremder Lügen. Handschrift inklusive.
7. Hat er ihre Lügen einfach getragen – oder selbst daran mitgeschrieben?
Gehegt, gepflegt und im Gerichtssaal als Haute Couture präsentiert. Wer falsche eidesstattliche Versicherungen ohne Prüfung vorlegt, schneidert mit. Lagerfeld: „Billig ist hässlich.“ Und genau das war es – billig und hässlich.
8. Werkzeug, Komplize oder Spiegel – welche Rolle hat er wirklich gespielt?
Komplize. Spiegel reflektiert, Werkzeug ist passiv. Eisenberg war Dirigent. Er selbst schrieb: „Die Justiz belohnt Täuschung, solange sie plausibel klingt.“ In meinem Fall wurde das seine Strategie.
9. Glaubst du, er wusste, dass er Fiktion vortrug – oder war es ihm schlicht egal?
Natürlich wusste er’s. Johannes Eisenberg ist kein Dilettant. Er kennt den Unterschied zwischen Fakt und Fiktion. Dass er es trotzdem tat, sagt alles: Die Bühne war wichtiger als die Wahrheit.
10. Ist das ein Fehler des Rechts – oder das Versagen eines Charakters?
Beides. Aber vor allem Charakter. Auch die lautesten Kritiker des Systems werden Täter, wenn sie glauben, niemand stoppt sie. Eisenberg sagte: „Die Gerichte sind blind vor Routine.“ Und dann hat er selbst den Richter die Augen verbunden.
Block 3 – Die Taten
11. Wo verläuft ihre Straße der Kriminalität – im Schatten der Stadt oder mitten im bürgerlichen Leben?
Mitten im Bürgerlichen. Fasanenstraße. Korrekt, beschaulich, fast steril. Und dazwischen: ein Tisch, Beweisstück, Bühne, Requisite ihres Theaterstücks. Kein Ghetto – eine Operette in feinem Viertel.
12. Mit welchen Waffen haben sie erpresst – Stimmen, Drohungen oder Akten?
Mit Papier. Anzeigen, Briefe, Versicherungen. Worte hätten Charisma gebraucht, Gewalt Mut. Beides fehlte. Eisenberg schrieb: „Die Justiz verwechselt zu oft Akten mit Wahrheit.“ Und er selbst brachte genau diese Akten.
13. Welche Gewalt zerstört mehr – die sichtbare oder die unsichtbare?
Die unsichtbare. Schläge hinterlassen blaue Flecken. Drohungen hinterlassen Angst. Und Angst klebt. Die Wilkings haben keine blauen Flecken hinterlassen (ausser bei mir), sondern ein Klima, das jede Frau und ich spürte. Also die unsichtbare - denn die ist zerstörerischer.
14. Warum schloss die Polizei die Augen – aus Bequemlichkeit, Blindheit oder stiller Sympathie?
Alles. Abschnitt 25 und 26 wollten Ruhe. Bürgerlich wirkt seriös, also Bonus obendrauf. Karl Lagerfeld: „Eleganz ist eine Disziplin.“ Diese Beamten hatten keine.
15. War ihre Handschrift raffinierte Täuschung – oder stumpfe Wiederholung?
Stumpf. Durchschaubar, platt, fast dumm. Aber Masse macht’s: aus einem Trick wird Routine, aus Routine wird ein System. Armselig, aber wirksam.
Block 4 – Die Lügen
16. Was war Zainabs schönste Lüge – und warum war sie zugleich die hässlichste?
Die Opferrolle. Tränen auf Knopfdruck, Stimme gesenkt – perfekt gespielt. Eisenberg sagte: „Das Opferbild wird oft missbraucht, um Macht zu sichern.“ Und er, der das wusste, trug es vor Gericht, als sei es Couture.
17. Welche Behauptung von Andreas war so absurd, dass selbst das Theater sie ausgespuckt hätte?
„Ich kenne ihn nicht.“ Ein Mann, der Kunst für mich im Wert von mehreren tausend Euro transportierte, dessen altes Studio ich verkaufte und der mich zu meinen Fußpflegeterminen fuhr und dann sowas; "Ich hatte mit Herrn Appelt noch nie zu tun." Eisenberg warnte: „Die Justiz darf nicht zur Bühne absurder Behauptungen werden.“ Und doch: er spielte mit.
18. Warum konnten ihre Lügen so lange überleben – Fehler des Systems oder Trägheit der Menschen darin?
Beides. Verwaltung? Eine Schnecke im Koma. Staatsanwältin Akgüc? Überfordert. Die Staatsanwältin war verbissen in der Meinung; "Appelt hat etwas gegen weiblichen Migranten", sie ignorierte zahlreiche Schreiben von Dritten, Sie verwechselte Tatort und Wohnraum, aber der Satz der Part der Anklage: „Die vorgenannten zahlreichen Kontaktierungen der Geschädigten riefen insbesondere bei der Zeugin Cheab - wie vom Angeschuldigten Appelt beabsichtigt - psychische Belastungssymptome hervor wie unter anderem wiederholtes und starkes Weinen und Angstzustände. Zudem raucht die Zeugin seit den Taten des Angeschuldigten Appelt zwei Schachteln Zigaretten am Tag, obwohl sie früher nur Gelegenheitsraucherin war, um die Stresssymptome zu kompensieren“. Ich meine, welcher zielführende Staatsanwalt schreibt soetwas?
19. Haben Polizei und Gerichte die Lügen wirklich nicht gesehen – oder wollten sie sie nicht sehen?
Die Polizei wollte nicht sehen – aus Bequemlichkeit, vielleicht auch Sympathie. Die Amtsgerichte haben auch nicht gesehen, weil sie in Wahrheit keine Bühne für Recht sind, sondern nur Verwaltung. Tiergarten auf Amtsniveau klingt wie Neukölln oder Königs Wusterhausen: Akten schieben, aber keine Substanz. Wahrheit beginnt erst am Strafgericht. Und genau da liegt die Ironie: Johannes Eisenberg sagte selbst einmal, ‚Nur dort, wo Richter Erfahrung haben, wird Recht zur Wahrheit.‘ Und was tat er? Er nutzte die Blindheit der Amtsgerichte, um die Lügen überhaupt erst groß zu machen.
20. Waren ihre Lügen Schutzschilde – oder scharfe Waffen gegen dich?
Es waren Waffen. Schutzschilde hätten bedeutet, Fehler zu verdecken. Aber die Wilkings zielten frontal: Rufmord, Vernichtung, komplette Existenz. Johannes Eisenberg sagte einmal: ‚Die Justiz darf Täuschung nicht belohnen.‘ Und was tat er? Genau diese Täuschungen aufwerten, als wären sie Tatsachen. Lagerfeld hat gesagt: ‚Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.‘ Die Wilkings trugen Lügen – und Eisenberg schneiderte ihnen daraus Maßanzüge.
Block 5 – Wir
21. Wenn Menschen wie die Wilkings unser Leben zerstören – was bleibt uns dann vom Vertrauen?
Vom alten Vertrauen bleibt gar nichts. Das musste sterben, damit ein belastbares entstehen kann. Vertrauen ist kein Geschenk, es ist Handwerk: messen, prüfen, neu verschrauben. Ich habe gelernt, Menschen und Institutionen zu unterscheiden. Menschen machen Fehler – manche aus Überforderung, manche aus Bequemlichkeit, manche aus Angst. Und ja, eine Staatsanwältin wie Frau Akgüc steht dafür: Sie hat Akten bewegt, aber keine Wahrheit. Aus meiner Sicht fehlten drei Basics: Nachfragen, Querprüfen, Konsequenzen. Das neue Vertrauen baue ich mir selbst – mit Belegen, mit Zeugen, mit Fotos, mit Protokollen. Alles andere ist Folklore.
22. Welche Risse haben sie uns hinterlassen – und welche Narben tragen wir mit Stolz?
Die Risse sind die Landkarte dessen, was passiert ist. Sie zeigen, wo man mich treffen wollte. Die Narben sind die Quittung, dass es nicht gelungen ist. Ich trage sie sichtbar – nicht als Drama, sondern als Statement. Jede Narbe steht für jemanden, für den ich laut geworden bin: Frauen, die ihre Kaution nie zurückbekamen; Menschen, deren Eigentum „verschwand“. Das ist keine Pose, das ist Praxis. Oder, um Lagerfeld zu zitieren: „Eleganz ist eine Disziplin.“ – Disziplin heißt hier: dokumentieren, durchhalten, liefern. Und genau das habe ich getan.
23. Können wir Institutionen noch glauben – oder müssen wir unsere eigene Gerechtigkeit schaffen?
Glauben? Nein. Kontrollieren. Polizei und Staatsanwaltschaft sind überlastet – geschenkt. Aber Überlastung entbindet nicht von Pflicht. Also: Priorisierung echter Fakten statt Papier-Show, sofortige Plausibilitäts-Checks bei eidesstattlichen Versicherungen, ein fixes Eskalationsschema, wenn Aussagen kollidieren. Bei der Polizei kann man Lernkurven akzeptieren; bei einer Staatsanwältin muss man Rechtsanwendung erwarten. Wer das nicht liefert, produziert Misstrauen im Akkord. Ich bleibe freundlich – und setze Fristen.
24. „Wahrheit ist Recht, Recht ist Wahrheit“ – ist das für uns ein Credo oder eine Waffe?
Für mich ist es ein Werkzeugkasten und ein Schwert. Dieser Spruch hängt in Hamburg an der Wand – ich hätte mir gewünscht, Abschnitt 25, Abschnitt 26 und Frau Akgüc hätten ihn nicht nur gesehen, sondern angewendet: nachfragen, querprüfen, Widersprüche zusammenführen, statt still zu entscheiden, wer „recht“ hat. Johannes Eisenberg schrieb sinngemäß: „Die Justiz verwechselt zu oft Akten mit Wahrheit.“ Genau deshalb reicht „schöne Akte“ nicht – ich will Beweis. Und ja, Disziplin (hallo, Lagerfeld) heißt: Fakten vor Etiketten.
25. Und dieser Tisch – ist er für dich Möbelstück oder Symbol des Untergangs?
Er ist mein Spiegel und ihr Sturz. Ein Stück Maßarbeit, das zum Beweisstück wurde: Eigentum, das man mir nahm; Eigentum, das wieder auftauchte; Eigentum, das den ganzen Papier-Zauber entlarvte. Der Tisch ist Sühne in Holz und Chrom – er zeigt, dass Realität stärker ist als Theater.
Und am Ende bleibt meine einzige legitime Prüfung der eigenen Rolle:
Habe ich, Sven Appelt, den beiden geschadet und ihnen ihre Würde genommen? Habe ich mich gewehrt und für andere eingesetzt? Oder hätte ich aufgeben sollen?
Meine Antwort kennst du: Ich habe mich gewehrt – für andere.
Und am Ende bleibt die Frage:
Habe ich, Sven Appelt, den beiden geschadet und ihnen die Würde genommen? Habe ich mich gewehrt und für andere eingesetzt? Oder hätte ich aufgeben sollen?
Fazit – Sven Appelt
*„Die Antwort ist eindeutig: Nein. Nein. Nein.
Gerechtigkeit und Zivilcourage sind keine freundlichen Gesten, sie sind Pflicht. Sie bedeuten nicht, andere zu schädigen, sondern Unrecht zu beenden. Das Grundgesetz gibt uns nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, den Anfängen zu wehren.
Hätten die Wilkings es nur bei mir belassen, wären sie vielleicht durchgekommen. Doch sie gingen weiter – gegen Frauen aus der Ukraine, aus Polen, aus Russland, aus Berlin, aus der Türkei und nun sind zwei Frauen aus Asien dran.
Frauen, die ihr Erspartes in ihre Träume steckten, nur um von diesen beiden betrogen zu werden.
Das ist nicht nur kriminell. Das ist moralische Fäulnis.
Und ganz ehrlich: Wie willst du Würde rauben, wenn da keine Würde ist? Nein. Nein. Nein.“*
Erklärung von Sven Appelt
„Zivilcourage heißt, die Lüge zu erkennen – und klar zu handeln, bevor aus Täuschung Recht wird.
Viele fragen, warum ich so weit gegangen bin. Warum ich nicht geschwiegen habe. Die Antwort steht im Grundgesetz. Dort geht es nicht nur um Rechte, die wir genießen. Dort geht es auch um die Pflicht, unsere freiheitlich-demokratische Ordnung zu schützen.
Angela Merkel erinnerte bei der Eröffnung der Ausstellung zum deutschen Widerstand: ‚Es bleibt die Verpflichtung für uns alle, den Anfängen zu wehren.‘ Genau darin liegt der Kern. Wegsehen ist keine Option. Schweigen ist Verrat.
Ich bin so weit gegangen, weil Schweigen Verrat gewesen wäre – Verrat an mir selbst, an den Opfern, an der Idee von Recht. Die größte Gefahr liegt nicht in den Tätern, sondern im Wegsehen der Mehrheit.
Es ging nie nur um mich. Es ging um Frauen aus der Ukraine, aus Polen, aus Berlin, aus der Türkei. Menschen, die ihr Erspartes in ihre Träume steckten und betrogen wurden. Für sie habe ich gesprochen. Für sie habe ich ausgehalten.
Zivilcourage ist unbequem, sie kostet Kraft, manchmal den eigenen Frieden. Aber sie ist keine Kür, sie ist Pflicht. Denn wenn wir die Lüge gewähren lassen, verwandelt sie sich in Recht – und dann verliert eine Gesellschaft nicht nur Opfer, sondern ihren moralischen Kompass.“
„Und während Zainab Hassan Marlboro Cheab vor der Staatsanwältin Akgüc und der Kriminalhauptkommissarin Dana Mundelius mehrfach betonte, ich würde sie als Migrantin angreifen, weil ich etwas gegen Frauen und Ausländer hätte, ihr Leben zerstören und sie diskriminieren wollen, frage ich zurück:
Wer von uns beiden ist in dieser Geschichte der wahre Rassist?
Ich – der Mann, der nur sein Eigentum zurückforderte und einer einzigen Frau, einem Flüchtlingskind, einer Migrantin, widersprach?
Oder Du, Zainab Hassan – die Person, die acht Frauen, kommend aus Polen, der Ukraine, Russland, dem Libanon, der Türkei und Deutschland schädigte,
ihnen Kautionen abnahmen, nie zurückzahlte, sie nach teils nur einer Woche fristlos vor die Tür setzte und ihr Eigentum einbehielt?
Wer also, liebe Zainab Hassan Marlboro, ist hier der wahre Rassist?“
„Wer Schwächere ausnutzt, ist nicht stark – er ist erbärmlich und ihr beide seit mehr als das.“