Zainab Cheab “Es ist nicht die Waffe, die den tiefsten Schmerz hinterlässt, sondern die Lüge, die dein Vertrauen zerstört und dir zeigt, dass Liebe nur eine Illusion war.” – Sven Appelt

Der Traum ist zu Ende: Die Tragödie von Andreas Wilking und Zainab Cheab

 

Es ist eine Geschichte, die man kaum glauben mag, und doch ist sie so real wie die Wunden, die sie hinterlassen hat. 

Die Geschichte von Andreas Wilking und seiner Zainab Cheab erinnert mich, Sven Appelt, an die erschütternden Ereignisse um die Menendez-Brüder, die in einer Netflix-Serie neue Aufmerksamkeit gefunden haben. 

Zwei Brüder, die alles hatten und dennoch durch Gier und Selbstsucht ihre Eltern töteten. 

So unterschiedlich die Geschichten auch sind, sie tragen die gleiche dunkle Essenz in sich: die zerstörerische Kraft von Macht und Besessenheit, schwacher Charakter.

 

Cheab tötete nicht mit einer Waffe, doch sie richtete nicht weniger Schaden an. Mit ihren Straftaten – Lügen, Betrug, Manipulation – hat sie Menschen wie mich, Sena Kader, Dagmar Kalmus, Sophie Oemus, Andreas Wilking und viele andere systematisch geschwächt und zerstört. 

Sie hinterließ gebrochene Existenzen, geplünderte Ressourcen und verlorene Träume. Und über all dem steht nur ein Name, ein Opfer - Andreas Wilking, der bedingungslos blind ihrer Liebe verfallen war.

 

Die Worte von Milli Vanilli klingen wie ein Echo seiner Verzweiflung:

 

“I knew it from the start / You would break my heart / But still I had to play this painful part.”

 

Wilking wusste vielleicht tief in seinem Inneren, dass Cheab ihn in einen Abgrund ziehen würde. Doch er konnte nicht widerstehen. Ihre Magie, ihre Versprechungen, ihre manipulative Liebe – sie umgaben ihn wie ein Netz, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte.

 

Mit einem Lächeln, das jede Vorsicht erstickte, wickelte sie ihn um den Finger:

 

“You wrapped me ’round your little-bitty finger / With your magic smile.”

 

Er war gefangen in einer Illusion, in einem Traum, der von Anfang an zum Scheitern verurteilt war. Cheab glaubte das Talent zu besitzen, Wilking glauben zu lassen, dass sie alles sei, was er brauche – ein Paradies, ein Märchen. Doch wie so oft bei Märchen, kam die Erkenntnis zu spät:

 

“When you had a taste of Paradise / Back on Earth can feel as cold as ice.”

 

und ein Glaube, ist und bleibt halt nur, ein Glaube.

 

Es war nicht nur Wilking, der unter ihren Taten litt. Kader, Oemus, Kalmus us.w., alles weitere Opfer von Cheab’s Intrigen, verloren nicht nur materielle Güter, sondern auch das Vertrauen in die Menschlichkeit. 

Mit gezieltem Verrat stahl Cheab nicht nur Waren und Eigentum, sondern auch Seelenfrieden. 

Und während Wilking ihre Lügen noch zu rechtfertigen suchte, wurde immer deutlicher: Sie tötete nicht mit Gewalt, sondern mit bösartiger und von Hass erfüllter Raffinesse. 

Sie tötete Vertrauen, Ruf und schließlich Wilkings Geschäftsleben.

 

Als der Traum zerbrach, blieb Wilking mit leeren Händen zurück. Die Worte des Liedes erfassen seine Einsamkeit:

 

“It’s a tragedy for me / To see the dream is over / And I never will forget the day we met.”

 

Die Tragödie liegt nicht nur in den materiellen Verlusten, sondern in der emotionalen Narbe, die Cheab hinterließ. Es ist der Schock, zu erkennen, dass all die Liebe, die er ihr gab, niemals ausreichte, um sie zu ändern:

 

“Giving all the love I feel for you / Couldn’t make you change your point of view.”

 

Cheab war besessen von mehr – mehr Reichtum, mehr Macht, mehr Kontrolle. Sie sah in Wilking keinen Partner, sondern ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck. Die Gier, gepaart mit ihrer eigenen Inkompetenz und ihrem Geiz, verwandelte sie in eine zerstörerische Kraft, die das Leben von Wilking und anderen unwiderruflich beschädigte.

 

Ich schreibe diese Worte, inspiriert von der Netflix-Serie über die Menendez-Brüder. Zwei Geschichten, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben, doch beide zeigen, was geschieht, wenn Menschen ihre Menschlichkeit für Macht und Gier opfern. Zainab Cheab hat nicht nur Wilking, sondern viele Menschen hintergangen. Ihre Taten sind ein Mahnmal dafür, wie tief Besessenheit einen Menschen fallen lassen kann.

 

Und so bleiben uns nur die Worte von Milli Vanilli, die den Kern dieser Geschichte treffen:

 

“Like a fairy tale / You were so unreal / You left a scar that’s so hard to heal.”

 

Der Traum ist zu Ende – und mit ihm das Vertrauen, das Wilking und andere einst hatten. Doch in diesem Ende liegt auch ein Anfang: die Erkenntnis, dass Wahrheit und Gerechtigkeit sich immer durchsetzen werden, so beschwerlich der Weg auch sein mag.

 

The End

 

Hinweis zum Urheberrecht und Haftungsausschluss

 

Hiermit bestätigen wir, dass die K&P Ingenieure GmbH am 15. November 2024 ihre Zustimmung zur Veröffentlichung des Interviews/Artikels erteilt hat.

 

Zusätzlich haben die folgenden Personen ihre ausdrückliche Zustimmung zur Veröffentlichung dieses Interviews/Artikels gegeben:

 

•Zainab Cheab

•Herr Andreas Wilking

•Herr Sven Appelt

•Frau Dagmar Kalmus

•Frau Sena Kader 

•Herr Andreas Noack

•sowie weitere, namentlich benannte Personen.

 

Gemäß § 22 Kunsturhebergesetz (KUG) erfolgt die Veröffentlichung ausschließlich auf Grundlage der erteilten Einwilligungen der genannten Protagonisten. Sollte es zu rechtlichen Rückfragen oder Anliegen im Zusammenhang mit der Veröffentlichung kommen, wenden Sie sich bitte direkt an die jeweiligen Protagonisten, da diese selbstständig für ihre Zustimmung und mögliche damit verbundene Rechte oder Ansprüche verantwortlich sind.

 

Die SAC Berlin, vertreten durch ihren Inhaber Sven Appelt, übernimmt keine Haftung für den Inhalt des Interviews oder des Artikels. Jegliche inhaltliche Verantwortung obliegt ausschließlich den genannten Protagonisten, die ihre Zustimmung zur Veröffentlichung erteilt haben.

 

This story is completely true - except for the parts that are fictitious

 

 

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